Spiritualität ist eine Eigenschaft, die jeder Mensch in sich trägt. Dabei ist es gleichgültig, ob er die spirituelle Energie als von einer göttlichen Quelle, von Gott, von höheren Kräften oder von der Natur als gegeben sieht.

Wie greifen Kinesiologie und Spiritualität ineinander?

Aktuelle Forschungen aus der Neurotheologie untersuchen die Zusammenhänge zwischen Erkenntnissen der Gehirnforschung einerseits und konkreten Phänomenen der gelebten Spiritualität andererseits. Untersucht man z. B. die Gehirntätigkeit während transzendenter Erlebnisse, so kann man Rückschlüsse ziehen, welche Gehirnbereiche dann besonders aktiv sind. Eine Aktivierung des Stirnlappens kann zum Beispiel zu einer sehr realen und persönlichen „spirituellen Erfahrung“ führen. Wenn die seitlichen Schläfenlappen sich entspannen, kann das z.B. zu einem Gefühl von Verbunden-Sein mit ALLEM führen . Neben der Ausübung spiritueller Praktiken kann ein Entstressen bestimmter Gehirnfunktionen und –bereichen zu mehr Entspannung, spiritueller Erkenntnis und Erweiterung unserer Sichtweise führen. Die spirituell energetische Kinesiologie ermöglicht so ein „Aufwachen“ aus den täglichen Stress-Spiralen aus unserer alltäglichen Trance. Überzeugungen und Denkmuster, die z. B. aus Angst, Frustration oder Zorn heraus entstanden sind, können mit der spirituell energetischen Kinesiologie erkannt, überprüft und verändert werden.